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MONTANA AEROSPACE AG ÜBERNIMMT ASCO INDUSTRIES

Die Montana Aerospace AG (die “Gesellschaft”) und ihre Tochterunternehmen (die „Gruppe“ oder „Montana Aerospace“), ein führender hochgradig integrierter Hersteller und Lieferant von Systemkomponenten und komplexen Baugruppen für die Sektoren Luftfahrt, E-Mobility und Energie mit weltweiten Entwicklungs- und Produktionsstandorten gibt heute den Abschluss der Akquisition von 100% der Anteile der belgischen S.R.I.F. NV (die „Asco-Gruppe“ oder „Asco“) bekannt.

Die Asco Gruppe ist ein führender Lieferant und Entwicklungspartner im Bereich hochwertiger Systemkomponenten und Strukturen für die Luftfahrtindustrie mit ca. 1.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an vier Standorten in Belgien, Deutschland, den Vereinigten Staaten und Kanada. In den Jahren 2018-2020 erwirtschaftete Asco einen Jahresumsatz im Umfang von bis zu 260 Millionen EUR.

Montana Aerospace hat sich im Lauf der letzten zehn Jahre konsequent weiterentwickelt, vom Lieferanten im Bereich der Extrusion zum hochgradig integrierten Komplettanbieter für die Luftfahrtindustrie. Durch die Übernahme von Asco Industries will Montana Aerospace seine Kompetenzen in den Bereichen Produktdesign, Testung- und Herstellung von Hartmetallkomponenten und -baugruppen für Tragflächen- und Rumpfstrukturen weiter ausbauen.

Durch die Zusammenführung des Werkstoff-Know-hows und der Best-Cost-Country Standorte von Montana Aerospace mit den Kompetenzen von Asco im Bereich Entwicklung und Herstellung von Großkomponenten und komplexen Baugruppen, wird Montana Aerospace noch rascher wachsen können und damit als einer der Branchenführer optimal dafür aufgestellt sein, die Kundenanforderungen von morgen erfüllen zu können.

Im Rahmen der M&A-Strategie plant Montana Aerospace, die Anlagen von Asco in sein globales Produktionsnetz zu integrieren und dabei die Marke Asco weiter zu stärken. Darüber hinaus laufen derzeit Gespräche darüber, bestimmte Zentralfunktionen von Montana Aerospace nach Belgien zu verlagern.

Markus Nolte, der CEO von Montana Aerospace, meint dazu: „Wir sind stolz darauf, Asco als neues Mitglied der Montana Aerospace-Familie begrüßen zu dürfen. Uns einen nicht nur Ähnlichkeiten bei den Zielen, der Strategie und der Firmenkultur, sondern wir ergänzen einander auch in unseren Stärken und Kompetenzen. Dadurch stärken wir weiter die Positionierung der Montana Aerospace als globalen Premium-Partner für Strukturkomponenten im Luftfahrtbereich.“

Dazu Christian Boas, CEO und Anteilseigner von ASCO: „Wir freuen uns sehr über den Deal und fühlen uns angesichts unserer gemeinsamen Ziele und unserer ähnlichen Firmenkultur äußerst willkommen. Ein Teil von Montana Aerospace zu sein eröffnet ASCO und seinen Joint Venture-Partnern die Möglichkeit, ihre internationale Position auszubauen. Wir sind davon überzeugt, dass diese Transaktion ein Erfolg für beide Unternehmen sein wird, mit neuen Möglichkeiten, die auch zu einer nachhaltigen Zukunft und Expansion der breiteren Luft- und Raumfahrtaktivitäten in Belgien und der flämischen Region beitragen und allen Beteiligten einen Mehrwert bringen wird.“

Die Konsolidierung in der Luftfahrtbranche schreitet wesentlich rascher voran als erwartet. Da derzeit auch noch weitre Möglichkeiten diskutiert werden, prüft Montana Aerospace – neben einer starken Cash-Position aufgrund des Börsenganges und vorbehaltlich der bestehenden Sperrfristen und Marktbedingungen – eine Kapitalerhöhung im Rahmen dieser Transaktion sowie zur zusätzlichen Beschleunigung des Wachstums und weiterer M&A Aktivitäten. Für den Fall einer solchen Kapitalerhöhung hat sich die Montana Tech Components AG (MTC) bereit erklärt, diese durch die Zeichnung von bis zu rund 5,4 Millionen Stammaktien zu unterstützen.

Alternativ zur Zeichnung von Aktien durch MTC und als alternative Zahlungsstruktur zu Cash, haben die Verkäufer von ASCO unter bestimmten Bedingungen akzeptiert, im Rahmen einer Kapitalerhöhung teilweise in Aktien der Montana Aerospace AG bezahlt zu werden. Abhängig von verschiedenen Bedingungen, wie z.B. dem Jahresabschluss von ASCO, der Nettoverschuldung zu diesem Zeitpunkt, dem entsprechenden Aktienkurs und weiteren, beläuft sich die maximale Anzahl der Aktien, die alle beteiligten Parteien erhalten, auf maximal 6.8 Millionen Stück.

Der Abschluss der Transaktion erfolgt vorbehaltlich der Bewilligung des Unternehmenszusammenschlusses durch die zuständigen Behörden sowie der im Rahmen ausländischer Direktinvestitionen erforderlichen Genehmigungen. Die Vertragsparteien sind übereingekommen, von der Nennung des Kaufpreises abzusehen.

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