Montana Aerospace AG (das Unternehmen“) und ihre operativen
Tochtergesellschaften (die Gruppe“ oder Montana Aerospace“), ein führender,
hochgradig vertikal integrierter Hersteller und Lieferant von Systemkomponenten und
komplexen Baugruppen für die Luft- und Raumfahrt, die Elektromobilität und die
Energiewirtschaft mit weltweiten Entwicklungs- und Produktionsstandorten, geben
heute die Veräußerung der Mehrheitsbeteiligung (53%) an der Maschinenbausparte
Alpine Metal Tech GmbH und ihrer Tochtergesellschaften mit Sitz in Regau, Österreich,
bekannt.
Mit dem klaren Fokus sich weiter auf das Kerngeschäft ‘Aerostructures‘ zu konzentrieren, welches komplexe Baugruppen und bewegliche Komponenten für alle kommerziellen Flugzeuge umfasst, hat Montana Aerospace beschlossen, sich von seiner nicht zum Kerngeschäft gehörenden Maschinenbausparte zu trennen und veräußert daher die Mehrheitsbeteiligung.
Für Montana Aerospace wird die Transaktion zu einer attraktiven Bewertung abgeschlossen, die das EBITDA für das Geschäftsjahr 2022 stützt und die Nettoverschuldung um einen niedrigen zweistelligen Mio. EUR-Betrag reduziert. Der Verkaufspreis wird in Barmitteln gezahlt und besteht aus einer ersten, sofort fälligen Tranche, die festgelegt ist, und einer zweiten Tranche mit einer variablen Komponente, die von der finanziellen Performance der AMT abhängt und nach Vorliegen des Jahresabschlusses 2022 der AMT zahlbar ist. Der Erlös aus der Veräußerung wird für weitere strategische Projekte im Segment ‘Aerostructures‘ verwendet. Beim Käufer handelt es sich um ein Unternehmen, das sich direkt im Besitz von DDr. Michael Tojner, Co-Verwaltungsratsvorsitzender des Unternehmens befindet und möglicherweise von einem Konsortium rund um Mitglieder des Managements der Alpine Metal Tech (AMT) ergänzt wird. Die Entscheidung sich vom Nicht-Kerngeschäft zu trennen, basiert zudem zum Teil auf dem kontinuierlichen Feedback der Investoren.
AMT ist ein führender Anbieter von schlüsselfertigen Systemlösungen im Bereich der Gießbühne, Entbartung, Markierung, Brennschneiden und Flämmen sowie im Bereich der Identifizierung und Inspektion. Das breite, aber vertikal sehr spezialisierte Know-how des Unternehmens bietet nach der Veräußerung erhebliche Chancen für eine eigenständige Entwicklung unter Nutzung des Branchenwissens und der Erfahrung des derzeitigen Managements. AMT und seine 9 Tochtergesellschaften erwirtschaften einen Jahresumsatz von rund 100 Millionen Euro und beschäftigen mehr als 500 Mitarbeiter.
In einem ersten Schritt wird die Montana Aerospace AG Minderheitsaktionärin von AMT (47%) bleiben, um vom zukünftigen Wachstumskurs auf unabhängiger Ebene zu profitieren und um mehrere gemeinsame strategische Projekte innerhalb der Gruppe zu verfolgen, wofür das Unternehmen und AMT eine Gesellschaftervereinbarung abschließen werden. In einem zweiten Schritt wird das Unternehmen den Verkauf der restlichen Anteile der AMT in Erwägung ziehen.
Michael Pistauer, Co-CEO und CFO erklärt: „Die positiven Auswirkungen dieser Transaktion werden zu einem höheren Ergebnis im Vergleich zu den aktuellen Analystenschätzungen führen. In Kombination mit einer guten operativen Entwicklung im vierten Quartal und der Fokussierung auf unsere Kernkompetenzen – insbesondere im Bereich ‚Aerostructures‘ – wird dies unseren Weg zur Übererfüllung unserer internen Ziele weiter vorantreiben, insbesondere in Bezug auf die Nettoverschuldung und die EBITDA-Performance.“
Über den Verkaufspreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.
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Über Montana Aerospace AG
Die Montana Aerospace AG ist ein führender Hersteller von Systemkomponenten und komplexen Baugruppen für die Luft- und Raumfahrtindustrie mit weltweiten Entwicklungs- und Produktionsstandorten. Das Unternehmen beschäftigt rund 7.200 hochqualifizierte Mitarbeiter an 32 Standorten auf vier Kontinenten, die bahnbrechende Technologien aus Aluminium, Titan, Verbundwerkstoffen, Kupfer und Stahl für die Luft- und Raumfahrt, die Elektromobilität und die Energiewirtschaft von morgen entwerfen, entwickeln und produzieren.
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