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Montana Aerospace gibt seine vorläufigen Umsatz- und EBITDA-Zahlen für das Gesamtjahr 2023 bekannt

Die Montana Aerospace AG („das Unternehmen“) und ihre operativen Tochtergesellschaften („die Gruppe“ oder „Montana Aerospace“), ein führender, hochgradig integrierter Hersteller und Lieferant von Systemkomponenten und komplexen Baugruppen für die Luft- und Raumfahrt-, E-Mobilitäts- und Energieindustrie mit weltweiten Entwicklungs- und Produktionsaktivitäten, gibt die vorläufigen, ungeprüften Umsatz- und EBITDA-Zahlen für 2023 bekannt.

Montana Aerospace AG blickt auf den Abschluss eines weiteren erfreulichen Geschäftsjahres mit zahlreichen Erfolgen innerhalb eines dynamischen Umfeldes zurück. In Bezugnahme auf die Guidance für 2023, mit einem Gesamtnettoumsatz in Höhe von über EUR 1,5 Mrd. und einem bereinigten EBITDA1 in Höhe von EUR 130 bis 150 Mio. (im Vergleich zu ~EUR 100 Mio. nach Normalisierungen im Jahr 2022), bestätigt das Unternehmen die Erreichung seines bereinigten EBITDA1-Ziels durch einen Wert in der Mitte der Prognose sowie die Generierung eines soliden Free Cash Flow. Dies trug dazu bei, dass die Nettoverschuldung auf dem Niveau von Ende 2022 gehalten werden konnte, wenngleich die Gruppe ihre Umsatzprognose für 2023 leicht verfehlte.

Das verbesserte Profitabilitätsniveau erklärt sich durch die positiven Auswirkungen des operativen Leverage, welcher durch die antizyklischen Investitionen der letzten Jahre in die Standorte der Gruppe ermöglicht wurde. Dies erlaubte dem Unternehmen, 2023 vor allem in den Geschäftsfeldern Aerostructures und Energy Marktanteile zu gewinnen. Montana Aerospace war in der Lage, die Auslastung seiner weltweiten Produktionsstandorte zu erhöhen und die Lieferkette zu kontrollieren, um seine Betriebsleistung zu verbessern. Diese Fortschritte führten zur Generierung eines ausgewogenen Free Cash Flow, was ein Zeichen für die robuste finanzielle Entwicklung von Montana Aerospace ist, da das erste Quartal 2023 noch durch den Überhang des Jahres 2022 negativ beeinflusst wurde. Darüber hinaus lag die Nettoverschuldung auf einem ähnlichen Niveau wie Ende 2022, was ein weiterer Beweis für die finanzielle Robustheit von Montana Aerospace im Jahr 2024 ist, die durch die erfolgreiche Refinanzierungsrunde 2023 noch verstärkt wurde. Zusammen mit der Refinanzierung wurde die Bilanz der Gruppe um rund EUR 200 Mio. verkürzt, sodass das Unternehmen Ende 2023 über eine noch höhere Eigenkapitalquote verfügt.

Aufgrund herausfordernder Entwicklungen im Segment E-Mobility gibt Montana Aerospace eine leichte Unterschreitung der Gesamtnettoumsatzprognose für 2023 bekannt. Anstelle von mehr als EUR 1,5 Mrd. wird der Gesamtnettoumsatz der Gruppe mehr als EUR 1,43 Mrd. betragen. Das geringfügig unter den Erwartungen liegende Umsatzergebnis ist vor allem auf die anhaltend schwierige Angebotsdynamik im Geschäftsbereich E-Mobility zurückzuführen. Trotz eines soliden Kerngeschäfts verzeichnete das Segment aufgrund des reduzierten Absatzes von Rundbarren (Recycling von Aluminium) auf dem externen Markt einen Umsatzrückgang im Vergleich zum Vorjahr. Einer der Gründe hierfür waren Grauimporte aus Ländern außerhalb Europas, welche zu einem Überangebot führten. Diese Faktoren wurden jedoch durch positive operative Entwicklungen der Gesamtgruppe kompensiert, welche in einer verbesserten EBITDA-Marge der Gruppe am Ende des Jahres 2023 im Verhältnis zur Vorperiode Ausdruck finden.

Auch wenn alle drei Geschäftssegmente im Jahr 2023 eine verbesserte EBITDA-Marge aufweisen, könnte Montana Aerospace aufgrund negativer Auswirkungen von nicht-liquiditätswirksamen Wechselkurseffekten (FX), die sich auf das Finanzergebnis auswirken, möglicherweise kein positives Nettoergebnis für das Gesamtjahr ausweisen.

Für 2024 erwartet Montana Aerospace einen soliden Gesamtnettoumsatz in Höhe von über EUR 1,7 Mrd. und ein bereinigtes EBITDA in der Größenordnung von EUR 180 bis 200 Mio. Montana Aerospace hat das klare Ziel, einen positiven Free Cash Flow und einen Nettogewinn zu erwirtschaften, indem die Auslastung der Produktionsstätten weiter gesteigert und die Gruppe erneut überproportional von den antizyklischen Investitionen der letzten Jahre profitieren wird. Der Bereich Aerostructures wird mit einem prognostizierten Nettoumsatz von über EUR 950 Mio. der Haupttreiber bleiben, gefolgt von Energy mit einem Umsatz von mehr als EUR 580 Mio. und E-Mobility mit einem Umsatz von etwa EUR 200 Mio.
Darüber hinaus prüft Montana Aerospace mehrere Möglichkeiten zur weiteren Verschlankung seiner Bilanz / seines Portfolios im Jahr 2024 nach der Schuldenrefinanzierung Ende 2023, einschließlich, wie bereits 2023 für das Segment Energy angedeutet, Carve-Outs wie den potenziellen Börsengang, um eigenständigere Entwicklungen in den Segmenten Energy und E-Mobility zu forcieren. Montana beabsichtigt daher, das Unternehmen konsequent weiter zu einem reinen Aerostructures-Unternehmen zu entwickeln.

1 ‚Bereinigtes EBITDA‘ als EBITDA (Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen), bereinigt um Rechtskosten (hauptsächlich für den Arconic-Rechtsstreit), das Management-Aktienoptionsprogramm, M&A- und Post-Merger-Integrationskosten (PMI) sowie die Kosten für die Vorbereitung des potentiellen ASTA-Börsenganges.

Über Montana Aerospace AG
Montana Aerospace AG ist ein führender Hersteller von Systemkomponenten und komplexen Baugruppen für die Luft- und Raumfahrtindustrie mit weltweiten Entwicklungs- und Produktionsstandorten. Das Unternehmen beschäftigt rund 7.000 hochqualifizierte Mitarbeiter an 22 Standorten auf vier Kontinenten, die aus Aluminium, Titan, Verbundwerkstoffen, Kupfer und Stahl bahnbrechende Technologien für die Luft- und Raumfahrt, die Elektromobilität und die Energieindustrie von morgen entwerfen, entwickeln und produzieren.

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